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Hybriden

Hybriden


Dieser Begriff beschreibt in der Frettchenszene einen Mischling aus Iltis und Frettchen.


Der größte Teil dieser Hybriden entsteht, wenn eine ranzige Frettchenfähe ausbüchst und sich mit einem Iltis vergnügt. Kehrt die Fähe zurück zu ihrem Besitzer und bekommt ihre Jungen, wundern sich diese oftmals über die übermäßig scheuen und bissigen Welpen. Jegliche Erziehungsversuche scheitern.


Frettchenhybriden haben ein schweres Los gezogen. In der ersten Generation, in der wie oben beschrieben, ein Elternteil Iltis ist, schlägt der Wildtiercharackter voll durch. Diese Tiere sind menschenscheu, bissig und sehr streßanfällig. Sie sind wesentlich geschicktere Kletterer, überwinden Höhen von bis zu 1,5 m spielend und sind unheimlich klug.

Doch auch die folgenden Generationen bekommen noch viel Iltisblut mit.


Von Hybridenhaltern weiß ich, dass sich die Haltung dieser Mischlinge als äußerst schwierig für beide Parteien gestaltet. Sie suchen sich meist eine Bezugsperson aus, die sie akzeptieren und selbst dann ist man weit von der normalen Mensch/Tier-Beziehung entfernt.


Allerdings muss man dazu sagen, dass bei solchen Beschreibungen viele Leute an ihr Frettchen denken und meinen einen Hybi daheim zu haben. Dies ist aber wirklich nur in den seltensten Fällen so. Auch meinen einige Menschen in ihrem sehr dunklen Iltisfrettchen eindeutig einen Hybriden zu haben. Dabei gibt es keinerlei äußerliche Erkennungsmerkmale, die einen Iltisnachfahren eindeutig bestimmen.


Leider gibt es auch heute noch Züchter, die sich durch Einkreuzung wilder Iltisse in die Zuchtlinien, mehr Vitalität, Widerstandskraft und eine höhere Krankheitsresistenz versprechen. Leider gehen diese Zuchtversuche immer zu Lasten der Tiere.


Hybriden sind keine geeigneten Wohungstiere, gerade die erste Generation würde permanentem Streß unterstehen und auf Dauer das Tier krank machen. Allerdings würden sie allein in derNatur ebenso wenig überleben können. Dafür sind doch noch zu wenige Wildtiergene vorhanden. Außerdem würde es der Iltispopulaton schaden.

In diesem Fall sollte man ein geeignetes Außengehege bauen, dass so naturnah wie möglich gestaltet wird.


Hybridenhaltung ist allerdings meldepflichtig, denn diese Tiere fallen unter das Wildtierschutzgesetz.

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